Go-To-Market- und Kosmetik-Rechtsvertretungsdienste (LR)

Kosmetische Produkte, die weltweit vermarktet werden, müssen den länder- bzw. regionalspezifischen regulatorischen Richtlinien entsprechen, z. B. in Bezug auf Qualität, Wirksamkeit, Sicherheit, Kennzeichnungsvorschriften usw. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist ein wichtiger Faktor, der dazu beiträgt, Ablehnungen bei der Registrierung von Kosmetika bzw. der Anmeldung von Kosmetika und der Zollabfertigung zu vermeiden.

Kosmetische Mittel werden weltweit von verschiedenen Aufsichtsbehörden geregelt, die jeweils ihre eigenen Richtlinien haben. Die grundlegenden Unterschiede beginnen damit, wie Kosmetika in den einzelnen Ländern definiert werden. Während beispielsweise Produkte wie Antitranspirantien und Sonnenschutzmittel in der Europäischen Union (EU) als Kosmetika eingestuft werden, fallen sie in den Vereinigten Staaten (USA) unter die therapeutische Kategorie. In Kanada hingegen richtet sich die Einstufung nach den im Produkt verwendeten Inhaltsstoffen. Abgesehen davon haben die Aufsichtsbehörden in den verschiedenen Ländern ihre eigenen Überprüfungsverfahren, die Registrierung von Kosmetika bzw. die Meldung von Kosmetika und die Zulassung. In Kanada zum Beispiel ist die Notifizierung von Kosmetika obligatorisch. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat jedoch ein freiwilliges Registrierungsprogramm für Kosmetika (Voluntary Cosmetic Registration Program, VCRP) entwickelt, ein Meldesystem für Hersteller, Verpacker und Vertreiber von kosmetischen Produkten, die in den USA kommerziell vertrieben werden.

Die unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern stellen für die Beteiligten eine große Herausforderung dar, wenn es darum geht, die Verfahren bei der Vermarktung ihrer Produkte zu beherrschen. Freyr bietet ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen für Kosmetikhersteller, um die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten und sie bei der Ausweitung ihrer Märkte auf der ganzen Welt zu unterstützen.