
Mit ihrer aktualisierten Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) unternimmt die Europäische Union mutige Schritte, um die Zukunft der Verpackung neu zu gestalten . Diese ehrgeizige Gesetzgebung ersetzt die ältere Richtlinie durch einen strengeren Rahmen, der darauf abzielt, Verpackungsabfälle zu reduzieren, die Wiederverwertbarkeit zu verbessern und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Wenn Sie in der EU tätig sind oder in die EU exportieren, ist es wichtig, die EU-Verpackungsverordnung 2025 zu verstehen und sich darauf vorzubereiten.
Die wichtigsten Compliance-Bereiche auf einen Blick
Schwerpunktbereich | Highlights der Anforderung |
Reduzierung von Verpackungsabfällen | Minimierung des Verpackungsvolumens und -gewichts; Verringerung des Durchhangs auf ≤50%. |
Wiederverwertbarkeit | Bis 2030 müssen alle Verpackungen zu 100 % aus wiederverwertbarem Verpackungsmaterial bestehen. |
Ziele für wiederverwendete Inhalte | Plastikflaschen: 30 % recycelter Inhalt. Berührungsempfindliche Kunststoffe: 35 % bis 2040. |
Materielle Beschränkungen | Verbot von PVC, nicht kompostierbaren Kunststoffen und Einweg-Kosmetikverpackungen in Hotels. |
Etikettierungsverpflichtungen | Unter der Verpackungskennzeichnung: Klare, standardisierte Etiketten, auf denen die Materialart und die Entsorgungshinweise angegeben sind. |
Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) | Höhere Gebühren für nicht wiederverwertbare Abfälle, obligatorische finanzielle Unterstützung für die Abfallwirtschaft. |
Einlagenrückführungssysteme (DRS) | Erforderlich für Plastikflaschen und Aluminiumdosen bis 2029. |
Kommende Fristen und Ziele
Kreislaufwirtschaft in Aktion
Die Verordnung geht über die Abfallreduzierung hinaus - sie steht in direktem Einklang mit dem Green Deal und dem Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft der EU. Von der Vorgabe biobasierter und kompostierbarer Materialien bis zur Förderung der Verwendung von QR-Codes für Sortierung und Recycling ebnet die PPWR den Weg für nachhaltige Innovationen in allen Branchen.
Was die Unternehmen jetzt tun müssen
- Überprüfung der aktuellen Verpackung: Identifizieren Sie Möglichkeiten zur Gewichts-, Größen- und Materialreduzierung.
- Neugestaltung im Hinblick auf Wiederverwertbarkeit und Wiederverwendung.
- Eindeutige Kennzeichnung: Einführung harmonisierter Öko-Labels für alle in der EU vertriebenen Produkte.
- Planen Sie für EPR-Verpackungen: Planen Sie erweiterte Herstellergebühren ein, insbesondere wenn Ihre Verpackungen schwer zu recyceln sind.
- Vorbereitungen für DRS: Anpassung der Logistik für Pfandrückgabesysteme in den entsprechenden Sektoren.
Abschließende Überlegungen
Die Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) ist mehr als nur eine Aktualisierung der Vorschriften - sie bedeutet einen Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft, die auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Transparenz setzt. Da die Fristen näher rücken, ist es jetzt an der Zeit zu handeln. Unternehmen, die sich proaktiv anpassen, werden nicht nur die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen, sondern auch den Ruf ihrer Marke und ihre Widerstandsfähigkeit in einem von Nachhaltigkeit geprägten Markt stärken.
Wir von Freyr helfen globalen Unternehmen dabei, den Änderungen der gesetzlichen Vorschriften - wie der EU PPWR - einen Schritt voraus zu sein, indem wir umfassende Lösungen für die Einhaltung von Verpackungsvorschriften anbieten. Von der Materialanalyse und Umweltkennzeichnung bis hin zur EPR-Compliance-Strategie und Nachhaltigkeitsberatung - wir sind für Sie da.
- Fundiertes Fachwissen über den EU-Rechtsrahmen
- Nachgewiesene Erfolgsbilanz bei globalen FMCG-, Pharma- und Einzelhandelskunden
- Umfassende Nachhaltigkeitsbewertungen und Entwurfsprüfungen
- Schnelle, skalierbare Unterstützung vom Konzept bis zur Einhaltung der Vorschriften
Partner bei Freyr und bauen Sie ein Verpackungssystem auf, das zukunftssicher, vollständig konform und umweltverträglich ist.