3 Schlüsselfaktoren, die bei der Wahl einer Etikettierungsplattform zu berücksichtigen sind
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Im Bereich der Biowissenschaften weisen die globalen Gesundheitsbehörden die Hersteller stets an und verpflichten sie, die Sicherheit und Wirksamkeit eines Produkts durch konforme Kennzeichnungsverfahren nachzuweisen. Denn die Kennzeichnungen dienen als wichtige Kommunikationskanäle zwischen dem Produkt und dem Endverbraucher. Unternehmen müssen die Konformität bei der Übermittlung ihrer Sicherheitsdaten vom Core Data Sheet (CDS) bis hin zu den lokalen Verschreibungsinformationen sicherstellen. Gleichzeitig sind Unternehmen verpflichtet, Änderungen der Kennzeichnung und lokale Abweichungen in Echtzeit zu verfolgen und umzusetzen. Wenn nicht schnell auf sich ändernde Produktinformationen oder Marktanforderungen reagiert wird, kann dies zu Verstößen gegen Vorschriften und zur Ablehnung von Produktregistrierungen führen, was sich insgesamt auf den Umsatz auswirken kann.

Angesichts des dynamischen Charakters der regulatorischen Szenarien und der breiten Marktpräsenz und Produktportfolios der Hersteller ist es eine Herausforderung, den Überblick über die globalen Änderungen zu behalten und ihre genaue Umsetzung in Echtzeit zu gewährleisten. Daher benötigen sie dringend eine Etikettierungslösung aus einer Hand, die die Kontrolle über den gesamten Etikettierungsprozess übernimmt - vom Inhalt bis zum Karton. Doch was sollten sie bei der Auswahl einer solchen Etikettierplattform beachten? Idealerweise sollte das Tool die unten genannten Schlüsselfunktionen erfüllen:

  • Label-Verwaltung
  • Verfolgung und Rückverfolgbarkeit
  • Kommerzielle Umsetzung

Label-Verwaltung

Ein Produkt mit einer großen geografischen Ausdehnung würde in jeder Region/jedem Land Etiketten erfordern, um die spezifischen regionalen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Bei den meisten Unternehmen sind die primären Prozesse zur Entwicklung solcher Etiketten jedoch anfällig für Verfahrensverzögerungen und -lücken, da mehrere Beteiligte in den Etikettierungsprozess involviert sind. Dies erhöht die Komplexität des Etikettenmanagements und damit die Kosten für die Etikettierung.

Daher ist ein ganzheitliches, transparentes, kosteneffizientes und global vernetztes Etikettenmanagementsystem erforderlich, das die Prozesse über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg integriert.

Verfolgung und Rückverfolgbarkeit

Im Lebenszyklus eines Produkts kann je nach den regionalen oder globalen Anforderungen ein Etikettenwechsel ausgelöst werden. Sie kann einige oder alle Komponenten eines Etiketts betreffen. In einem solchen Szenario kann die Verfolgung des Etikettenstatus durch manuell integrierte Prozesse oder durch Legacy-Systeme unzureichend sein, um die Änderung für eine einwandfreie Umsetzung zu verfolgen.

Daher ist ein Etikettierungstool erforderlich, das eine durchgängige Rückverfolgbarkeit der Informationen vom "Inhalt" bis zum "Karton" ermöglicht. Ein solches Etikettierungstool ermöglicht Echtzeitinformationen über globale Etikettenänderungen und deren Umsetzung in allen vor- und nachgelagerten Etikettierungsprozessen.

Kommerzielle Umsetzung

Sobald eine Etikettenänderung nachverfolgt wird, muss die vorgeschlagene Änderung in allen vorgelagerten Etikettierungsprozessen (wie CDS) und in allen nachgelagerten Prozessen (wie LPD, Artwork, Druck, Lieferkette usw.) umgesetzt werden.

Dazu benötigen die Hersteller ein System, das die inhaltlichen Änderungen in Echtzeit erkennt und sicherstellt, dass sie ohne Fehler umgesetzt werden. Das System sollte eine Verknüpfung zwischen den Produktregistrierungen, den Komponenten der Druckvorlagen und den Artikeln der Lieferkette herstellen.

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