Am 31. März 2025 veröffentlichte das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) die Ergebnisse seiner Risikobewertung (Primary I) von prioritär zu bewertenden Chemikalien und skizzierte künftige Maßnahmen. Die Bewertung wurde auf der Grundlage der "Basic Principles for Risk Assessment of Priority Assessment Chemical Substances under the Chemical Substances Control Law [Revised 3rd Edition]" durchgeführt. Zu den wichtigsten Punkten gehören:

1. Ergebnisse der primären Risikobewertung der prioritären Chemikalien und geplante Maßnahmen.
2. Prioritätsrangfolge der Chemikalien auf der Grundlage des Risikos für die menschliche Gesundheit.
3. Prioritätsrangfolge auf der Grundlage des Risikos für ökologische Auswirkungen.
4. Daten zur Bewertung der Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.
5. Daten zur Bewertung der ökologischen Auswirkungen.
6.Informationen zur Toxizität, die zur Berechnung der PNEC-Konzentration (Predicted No Effect Concentration) für ökologische Auswirkungen verwendet werden.
7. Ökologische Bewertungskoeffizienten für chemische Stoffgruppen.
8. Überwachungsdaten, die bei der primären Risikobewertung verwendet werden.
9. Daten zu physikalisch-chemischen Eigenschaften, die bei der Bewertung verwendet werden.

Diese Erkenntnisse sollen als Richtschnur für künftige Vorschriften und Maßnahmen zur Chemikaliensicherheit dienen.

Nachrichten Region:
ASEAN
Nachrichtenmarkt:
Japan
Nachrichten Tags:
Ministerium für Wirtschaft
Handel und Industrie (METI)
Risikobewertung
Chemische Stoffe