Am 18. April 2025 verbot Frankreich die Vermarktung, Einfuhr und den Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln, die Garcinia cambogia enthalten. Diese Entscheidung folgt auf einen Bericht der Anses (Französische Agentur für Lebensmittel-, Umwelt- und Arbeitsschutz) vom 5. März 2025, in dem schwerwiegende Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Pflanze hervorgehoben werden, darunter akute Leberschäden, Herzprobleme und psychiatrische Störungen. Der Ministerialerlass vom 15. April 2025 schreibt außerdem die Rücknahme und den Rückruf der betroffenen Produkte vor. Die französischen Behörden haben die European Commission diese Maßnahme informiert und warten nun auf eine Harmonisierung auf europäischer Ebene.

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