Der Verordnungsentwurf des thailändischen Gesundheitsministeriums zielt darauf ab, die Normen für hermetisch verschlossene Lebensmittelbehälter zu aktualisieren und die Verordnung von 2013 zu ersetzen. Der Entwurf definiert solche Behälter als solche, die Lebensmittel mit einer Wasseraktivität von über 0,85 enthalten, die so verarbeitet wurden, dass das Wachstum von Mikroorganismen gehemmt wird, und die so versiegelt sind, dass keine Luft eindringen kann und eine Lagerung bei Raumtemperatur möglich ist. Die Verordnung legt Qualitätsstandards fest, darunter die Abwesenheit von abnormaler Farbe, Geruch oder Geschmack, die Einhaltung von mikrobiellen Grenzwerten und die Einhaltung von Grenzwerten für Verunreinigungen. Spezifische Anforderungen werden für Lebensmittel mit niedrigem Säuregehalt (pH > 4,6) und saure Lebensmittel (pH ≤ 4,6) festgelegt, wobei der Schwerpunkt auf mikrobiellen Grenzwerten und Sterilisationsverfahren liegt. Die Verpackungsmaterialien müssen Normen erfüllen, wie z. B. blei- und rostfrei sein und eine ordnungsgemäße Versiegelung gewährleisten. Die Etikettierung muss den bestehenden Vorschriften entsprechen, einschließlich der Angabe des Nettogewichts bei Produkten mit trennbarem Flüssigkeitsgehalt. Die Verordnung schließt Produkte aus, die ausschließlich für den Export bestimmt sind, und ermöglicht es, dass bereits zugelassene Produkte weiterhin unter der aktuellen Registrierung geführt werden können.
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Thailand