Umfassende regulatorische Dienstleistungen im Bereich Nachhaltigkeit für globale Compliance
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Einführung in die Nachhaltigkeit
Zuletzt aktualisiert am: Dezember, 2024
Nachhaltigkeitsvorschriften werden immer mehr zu einem Eckpfeiler moderner Geschäftspraktiken, da die dringende Notwendigkeit besteht, ökologische Herausforderungen zu bewältigen und soziale Verantwortung zu fördern.
Globale Nachhaltigkeitsvorschriften verstehen: Definitionen und Grundsätze
Nachhaltigkeitsvorschriften umfassen ein breites Spektrum an Gesetzen, Richtlinien und Normen, die umweltfreundliche Praktiken fördern und die soziale Verantwortung von Unternehmen sicherstellen sollen. Diese Vorschriften zielen darauf ab, die Umweltauswirkungen zu minimieren, die Ressourceneffizienz zu verbessern und die Menschenrechte zu schützen.
Zu den wichtigsten Grundsätzen gehören:

Kreislaufwirtschaft
Dieses Modell steht im krassen Gegensatz zur traditionellen linearen Wirtschaft des "Nehmen-Herstellen-Entsorgens". Stattdessen wird der Schwerpunkt darauf gelegt, Produkte und Materialien so lange wie möglich in Gebrauch zu halten, wodurch Abfälle reduziert und Ressourcen geschont werden.
Schutz der Umwelt
Die Verordnungen konzentrieren sich häufig auf die Verringerung der Umweltverschmutzung, die Erhaltung der biologischen Vielfalt und die Eindämmung der Auswirkungen des Klimawandels. Sie ermutigen Unternehmen, nachhaltige Praktiken in ihrem gesamten Betrieb einzuführen
Soziale Verantwortung
Viele Nachhaltigkeitsvorschriften betreffen auch die Arbeitsbedingungen und das Wohlergehen der Gemeinschaft, um sicherzustellen, dass Unternehmen ethisch arbeiten und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Die Bedeutung nachhaltiger Praktiken in der Wirtschaft
Die Integration nachhaltiger Praktiken in die Unternehmenstätigkeit ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern bietet zahlreiche Vorteile:
- Verbesserte Reputation: Unternehmen, die der Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einräumen, genießen oft ein besseres Image in der Öffentlichkeit, was zu einer stärkeren Kundentreue und einem größeren Vertrauen in die Marke führen kann.
- Konkurrenzfähigkeit auf dem Markt: Da die Verbraucher immer umweltbewusster werden, können sich Unternehmen, die nachhaltige Praktiken anwenden, auf dem Markt differenzieren. Untersuchungen zeigen, dass die Verbraucher zunehmend bereit sind, einen Aufpreis für umweltfreundliche Produkte zu zahlen.
- Betriebliche Effizienz: Nachhaltige Praktiken führen oft zu Kosteneinsparungen durch verbesserte Ressourceneffizienz. Die Senkung des Energieverbrauchs beispielsweise senkt nicht nur die Kosten, sondern trägt auch zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks bei.
- Risikomanagement: Die Einhaltung von Nachhaltigkeitsvorschriften hilft Unternehmen, rechtliche Strafen und Reputationsschäden im Zusammenhang mit Umweltverstößen zu vermeiden.
Notwendigkeit von Nachhaltigkeitsvorschriften
Nachhaltigkeitsvorschriften sind ein wichtiges Instrument zur Förderung verantwortungsvoller Geschäftspraktiken. Die Notwendigkeit von Nachhaltigkeitsvorschriften ergibt sich aus mehreren entscheidenden Faktoren:
- Umweltzerstörung: Die fortschreitende Erschöpfung der natürlichen Ressourcen und die zunehmende Umweltverschmutzung erfordern einen ordnungspolitischen Rahmen, der einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen und die Bemühungen um deren Erhaltung durchsetzt.
- Verbrauchernachfrage: Die Vorliebe der Verbraucher für nachhaltige Produkte nimmt zu. Umfragen zeigen, dass ein großer Teil der Verbraucher aktiv nach Marken sucht, die sich für umweltfreundliche Praktiken einsetzen.
- Globale Vereinbarungen: Internationale Abkommen wie das Pariser Abkommen unterstreichen die globale Verpflichtung zur Bekämpfung des Klimawandels. Die Länder setzen zunehmend Vorschriften um, die sich an diesen globalen Zielen orientieren, was die Unternehmen zwingt, sich entsprechend anzupassen.
- Unternehmensverantwortung: Da die Interessengruppen mehr Transparenz in Bezug auf die Umweltauswirkungen fordern, müssen die Unternehmen die Nachhaltigkeitsvorschriften einhalten, um ihr Engagement für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung zu demonstrieren.
Wichtige EU-Nachhaltigkeitsvorschriften
- 30. Dezember 2025Regulierung von Waren mit Entwaldungsrisiko
- Umsetzung: 30. Dezember 2025
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Landwirtschaftliche Rohstoffe (z. B. Soja, Palmöl, Kaffee), Holz, Papier, Zellstoffprodukte, Verpackungen
Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Rohstoffe
- Februar 2025Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle
- Umsetzung: Februar 2025
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Alle Verpackungsmaterialien (z. B. Kunststoff, Papier, Metall, Glas), Konsum- und Industrieverpackungen
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Verpackungsmaterial und Entsorgung/Recycling
- 30. März 2024Grüne Nachhaltigkeitsaussagen und Kennzeichnung
- Umsetzung: 30. März 2024
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Alle Konsumgüter (einschließlich Biozide)
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Labels und Nachhaltigkeitsaussagen
- 16. März 2024Gesetz über die Netto-Null-Industrie
- Umsetzung: 16. März 2024
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Technologien für erneuerbare Energien, Energiespeichersysteme, Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, energieeffiziente Industrieanlagen
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkung auf Produktion und Ansprüche
- 28. Februar 2024Richtlinie über die Stärkung der Verbraucherinteressen im Hinblick auf den ökologischen Wandel
- Umsetzung: 28. Februar 2024
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Produkte mit dem Umweltzeichen, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Textilien, Kleidung, Lebensmittel
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Rohstoffe, Verpackung, Etiketten und Entsorgung
- 22. März 2023Gemeinsame Regeln zur Förderung der Reparatur von Waren für Verbraucher
- Umsetzung: 22. März 2023
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Textilien, Schuhe, Möbel
- Verpflichtungen: Förderung der Reparierbarkeit von Waren
- 1. Januar 2023Das Anti-Abfall-Gesetz in Frankreich
- Umsetzung: 1. Januar 2023
- Region: Frankreich (EU)
- Betroffene Produkte: Kunststoffe, Verpackungen, Einwegzubehör, Textilien, Elektronik, Baumaterialien
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Rohstoffe, Formulierung, Verpackung, Etikettierung, Angaben, Herstellung und Entsorgung (Nachhaltigkeitsvorschriften...)
- 19. Dezember 2022Verbesserung der Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von gefährlichen Chemikalien
- Umsetzung: 19. Dezember 2022
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Industriechemikalien, Konsumchemikalien (z. B. Reinigungsmittel), Pestizide und Biozide
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Rohstoffe und Formulierung
- 30. November 2022Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) für Verpackungen
- Umsetzung: 30. November 2022
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Konsumgüterverpackungen (z. B. Lebensmittel, Getränke, BPC), industrielle und gewerbliche Verpackungen, Einwegplastikartikel
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Verpackungsmaterial und Entsorgung
- 29. Juli 2021Europäisches Klimarecht
- Umsetzung: 29. Juli 2021
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Energieintensive Industrien (Stahl, Zement), Automobilindustrie, Baumaterialien, Konsumgüter mit hohem Kohlenstoff-Fußabdruck
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Herstellungsprozesse und Ansprüche
- 19. April 2021Bio-Aktionsplan
- Umsetzung: 19. April 2021
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Bio-Lebensmittel und -Getränke, ökologische landwirtschaftliche Betriebsmittel (z. B. Saatgut, Düngemittel), Bio-Textilien
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Rohstoffe und Formulierung
- 19. April 2021Europäische Industriestrategie
- Umsetzung: 19. April 2021
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Hightech-Industrien (Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie), verarbeitendes Gewerbe, Technologien für erneuerbare Energien, digitale und grüne Nachhaltigkeitstechnologien
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkung auf Produktion und Ansprüche
- 27. März 2021Materialien mit Lebensmittelkontakt
- Umsetzung: 27. März 2021
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Lebensmittelverpackungen, Küchenutensilien, Lebensmittelbehälter, Utensilien und Geräte, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf das Verpackungsmaterial
- 14. Oktober 2020Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit
- Umsetzung: 14. Oktober 2020
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Industriechemikalien, Konsumgüter (z. B. Waschmittel, BPC), Arzneimittel, Pestizide, Kunststoffe
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Rohstoffe und Formulierung
- Mai 2020Farm to Fork Strategie
- Umsetzung: Mai 2020
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Lebensmittel und Getränke, landwirtschaftliche Produkte, Tierfutter, Pestizide, Düngemittel
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Rohstoffe, Etiketten und Entsorgung
- 12. Juni 2019Verbot von Einwegplastik
- Umsetzung: 12. Juni 2019
- Region: EU
- Betroffene Produkte: Einweg-Plastikartikel (z. B. Strohhalme, Besteck, Teller), Lebensmittelverpackungen, Getränkebehälter, Plastiktüten
- Verpflichtungen: Direkte Auswirkungen auf Verpackung und Entsorgung
Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit
Grundsätze der Kreislaufwirtschaft
Eine Kreislaufwirtschaft basiert auf den Prinzipien der Ressourceneffizienz, der Abfallminimierung und der möglichst langen Werterhaltung von Produkten und Materialien. Zu den wichtigsten Grundsätzen gehören:

Übergang von linearen zu zirkulären Wirtschaftssystemen
Herkömmliche Geschäftsmodelle arbeiten nach dem Prinzip "Nehmen, Herstellen, Entsorgen", was zur Erschöpfung der Ressourcen und zur Schädigung der Umwelt führt. Die Kreislaufwirtschaft kehrt dieses Modell um, indem sie sich auf die Verringerung von Abfällen und die längere Verweildauer von Materialien im Kreislauf konzentriert, wovon sowohl die Umwelt als auch die Unternehmen durch Ressourcenoptimierung profitieren.
Wie sich die Kreislaufwirtschaft auf Geschäftsmodelle auswirkt
Die Einbeziehung der Grundsätze der Kreislaufwirtschaft wirkt sich auf die Geschäftsmodelle aus:
- Reduzierung von Abfall: Die Einführung von Recycling- und Wiederverwendungssystemen verringert den Produktionsabfall und die Betriebskosten.
- Innovatives Produktdesign: Die Unternehmen werden ermutigt, Produkte zu entwerfen, die sich leichter zerlegen, reparieren und recyceln lassen.
- Neue Einkommensströme: Kreislaufmodelle eröffnen Möglichkeiten für neue Geschäfte auf dem Sekundärmarkt für aufgearbeitete oder wiederaufbereitete Waren.
Nachhaltigkeitsmanagement über den gesamten Produktlebenszyklus

Die Umweltauswirkungen der pharmazeutischen Industrie: Ein Aufruf zu nachhaltigen Praktiken
Der Gesundheitssektor hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt durch Abfallentsorgung, CO2-Emissionen, Kunststoffverbrauch und verschiedene Formen der Verschmutzung, einschließlich der Verunreinigung von Luft und Wasser. Darüber hinaus vergrößert der Energieverbrauch im Zusammenhang mit dem Transport und der Kühlung von Medikamenten den CO2-Fußabdruck der Branche weiter. Erschreckenderweise ist der CO2-Fußabdruck der Pharmaindustrie 55 % höher als der der Automobilindustrie.
Nachhaltiges Produktdesign und -entwicklung
Der Wandel hin zu einem nachhaltigen Produktdesign beginnt mit innovativen Praktiken, die die Umweltauswirkungen von Anfang an reduzieren. Durch die Einbeziehung umweltfreundlicher Materialien und nachhaltiger Methoden können Pharmaunternehmen ihr gesamtes Umwelt-, Sozial- und Governance-Profil (ESG) verbessern. Jüngste Studien zeigen, dass sich über 77 % der ESG-Initiativen in der Pharmabranche auf soziale Aspekte konzentrieren, während nur 12 % auf Umweltbelange ausgerichtet sind. Die Priorisierung von nachhaltigem Design erfüllt nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern verschafft den Unternehmen auch eine günstige Position auf dem Markt.
Verpackungskonformität und Innovation für Pharmazeutika, Kosmetika und Konsumgüter

Da die Aufsichtsbehörden weltweit strengere Vorschriften für nachhaltige Verpackungen einführen, steigt die Nachfrage nach konformen und innovativen Lösungen stark an. Die Pharmaceutical Supply Chain Initiative hat 2006 fünf Schlüsselprinzipien aufgestellt, die die Erwartungen der Industrie in Bezug auf Ethik, Arbeit, Gesundheit und Sicherheit, Umweltverantwortung und Managementsysteme leiten.
Schlüsselprinzipien für nachhaltige Verpackungen
Aktuelle Initiativen in Europa zielen darauf ab, Mikroplastik zu reduzieren und von gedruckten Beipackzetteln auf digitale Formate umzusteigen, wodurch der Verpackungsmüll erheblich reduziert wird. Da die Verbraucher immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen, müssen Pharma- und Kosmetikunternehmen innovativen Verpackungslösungen Vorrang einräumen. Dazu gehört der Einsatz von biologisch abbaubaren Substraten, biologisch hergestellten Kunststoffen, recycelten Materialien und Monomaterialkonstruktionen. So schreibt der britische National Health Service (NHS) ab April 2022 vor, dass Beschaffungen eine Gewichtung von mindestens 10 % des Netto-Nullwerts und des sozialen Werts enthalten müssen, was die Lieferanten dazu zwingt, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen zu verbessern.
End-of-Life-Lösungen: Recycling und Wiederverwendung
Wirksame Lösungen für das Ende des Lebenszyklus sind entscheidend für die Verringerung der Umweltauswirkungen pharmazeutischer Produkte. Die Umsetzung von Recycling- und Wiederverwendungsstrategien kann zur Abfallvermeidung und zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft beitragen. Mit der Weiterentwicklung der Vorschriften werden Unternehmen zunehmend dazu angehalten, Verpackungen zu entwickeln, die recycelbar oder wiederverwendbar sind, um so die Deponiebeiträge zu reduzieren und die Nachhaltigkeit zu fördern.
Da die Branche auf den wachsenden Druck von Verbrauchern und Regulierungsbehörden reagiert, wird die Nachfrage nach innovativen und nachhaltigen Verpackungslösungen weiter steigen. Durch die Priorisierung von nachhaltigem Produktdesign, konformen Verpackungsinnovationen und effektiven End-of-Life-Strategien können die Pharma- und Konsumgüterbranche den Weg in eine nachhaltigere Zukunft antreten.
Nachhaltigkeit in der Gesundheitsbranche
Umweltauswirkungen von Praktiken im Gesundheitswesen
Die Pharmaindustrie ist zunehmend gefordert, umweltfreundliche Verpackungslösungen einzuführen, da das Bewusstsein der Verbraucher für Nachhaltigkeit steigt. Im Vereinigten Königreich schreibt der National Health Service (NHS) vor, dass bei der Beschaffung mindestens 10 % des Netto-Nullwertes und des sozialen Wertes berücksichtigt werden müssen, was die Dringlichkeit einer Veränderung unterstreicht. Dieser gesetzliche Wandel fördert die Nachfrage nach biologisch abbaubaren Trägermaterialien, biologisch hergestellten Kunststoffen, recycelten Materialien und Monomaterialkonstruktionen, um die Praktiken der Industrie mit den sich entwickelnden gesetzlichen Anforderungen und den Erwartungen der Verbraucher in Einklang zu bringen.
Regulatorische Mandate | Anforderungen |
---|---|
NHS-Beschaffungsrichtlinien | Mindestens 10 % Gewichtung von Netto-Null und sozialem Wert |
EU-Verordnungen | Verringerung von Mikroplastik |
Globale Normen | Einsatz von biologisch abbaubaren Materialien |
Grüne Lösungen für pharmazeutische Verpackungen
Die Entwicklung hin zu nachhaltigen Verpackungen in der Pharmabranche beschleunigt sich aufgrund gesetzlicher Vorgaben und wachsender Verbrauchernachfrage. Innovationen wie biologisch abbaubare Substrate, biologisch hergestellte Kunststoffe und recycelte Materialien sind für die Verringerung der Umweltbelastung von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus verbessert die Verwendung von Monomaterialkonstruktionen die Recyclingfähigkeit.
Während sich die Industrie diesen Herausforderungen stellt, ist die Entwicklung innovativer Verpackungslösungen entscheidend für die Förderung der Nachhaltigkeit und die Stärkung der unternehmerischen Verantwortung.
Lösungen für unternehmerische Nachhaltigkeit
Soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR) vs. Nachhaltigkeit
Die soziale Verantwortung der Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) hat sich von einem gewinnorientierten Ansatz zu einem Ansatz entwickelt, bei dem die Auswirkungen auf die Gemeinschaft und die Umwelt im Vordergrund stehen. Dieser Wandel legt den Schwerpunkt auf strategische Partnerschaften, die Geschäftsinteressen und soziale Ziele in Einklang bringen. Regulatorische Rahmenbedingungen wie die EU-Richtlinie über die nichtfinanzielle Berichterstattung (NFRD) und die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) schreiben Transparenz vor und zwingen die Unternehmen dazu, Nachhaltigkeit in ihre Kerntätigkeiten und Entscheidungsprozesse zu integrieren und damit ihre soziale Lizenz zum Handeln zu verbessern.
Vorteile der unternehmerischen Nachhaltigkeit für den langfristigen Erfolg
Die unternehmerische Nachhaltigkeit bietet entscheidende Vorteile, darunter einen besseren Ruf, eine stärkere Kundenbindung und ein höheres Engagement der Mitarbeiter. Durch die Durchführung von Wesentlichkeitsanalysen zur Ermittlung der wichtigsten ESG-Themen und die Festlegung spezifischer Nachhaltigkeitsziele mit messbaren Leistungsindikatoren (KPIs) können Unternehmen Innovation und Effizienz vorantreiben.

Dieser proaktive Ansatz mindert nicht nur Risiken, sondern versetzt Unternehmen auch in die Lage, aufkommende Marktchancen zu nutzen, was letztlich zu einer nachhaltigen finanziellen Leistung führt.
ESG-Berichterstattung (Umwelt, Soziales, Governance)
Eine wirksame ESG-Berichterstattung ist von entscheidender Bedeutung, um Rechenschaft abzulegen und das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen. Unternehmen sollten sich an etablierte Standards wie die Global Reporting Initiative (GRI) und das Sustainability Accounting Standards Board (SASB) halten, um eine umfassende Datenerfassung zu ökologischen, sozialen und Governance-Faktoren sicherzustellen. Die Einbindung von Stakeholdern und die Bestätigung durch Dritte erhöht die Glaubwürdigkeit des Berichts, während eine transparente Kommunikation über zugängliche Kanäle die Beziehungen zu Investoren, Kunden und der Gesellschaft stärkt und damit letztlich den langfristigen Erfolg unterstützt.
ESG-Berichtsstandards | Wesentliche Merkmale |
---|---|
Global Reporting Initiative (GRI) | Rahmen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung |
Normenausschuss für Nachhaltigkeitsrechnung (SASB) | Sektorspezifische Standards für die ESG-Offenlegung |
Auswirkungen der Nachhaltigkeit auf den Marktzugang
Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil
Nachhaltigkeit verschafft einen Wettbewerbsvorteil, indem sie Kosten senkt, die Effizienz verbessert und umweltbewusste Verbraucher anzieht. Unternehmen, die die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, wie Ressourceneffizienz und Produktwiederverwendung, anwenden, reduzieren die Abfallmenge und verbessern gleichzeitig die betriebliche Leistung. Dieser Ansatz stärkt den Ruf der Marke, spricht Investoren und Kunden an und steht im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen.
Globaler Markteintritt: Nachhaltige Produkte
Um mit nachhaltigen Produkten auf dem Weltmarkt Fuß fassen zu können, müssen Umweltvorschriften wie der Green Deal der EU eingehalten werden. Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Produkte und Verpackungen hohe Umweltstandards erfüllen, z. B. durch die Verwendung recycelbarer Materialien und die Reduzierung von Emissionen. Dies erleichtert den Marktzugang und stärkt die Positionierung der Marke als Nachhaltigkeitsführer.
Fallbeispiele für erfolgreiche Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit
PharmaGreen Co. verwendet recycelte Kunststoffe für seine Verpackungen und reduziert so die Umweltbelastung bei gleichzeitiger Einhaltung der Sicherheitsstandards. Das nachfüllbare Flüssigmedikamentensystem von AquaMed Solutions bewahrt jährlich über 500.000 Plastikflaschen vor der Mülldeponie. Diese Unternehmen zeigen, wie Nachhaltigkeit die Einhaltung von Umweltvorschriften verbessert und die Kundenbindung stärkt.
Zukunft der Nachhaltigkeit
Innovationen für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft
Modelle der Kreislaufwirtschaft, Ökodesign und nachhaltige Materialien verändern die Wirtschaft. Unternehmen verwenden recycelte, biologisch abbaubare Verpackungen und setzen digitale Lösungen ein, um Abfälle zu reduzieren und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, was nachhaltige Geschäftspraktiken fördert.
Wie sich Unternehmen auf künftige Vorschriften vorbereiten können
Unternehmen sollten regulatorische Trends wie den EU Green Deal beobachten und Produktentwicklung, Verpackung und Lieferketten anpassen. Die Einführung von Sorgfaltspflichtsystemen und Strategien zur Ressourceneffizienz hilft Unternehmen, den Vorschriften voraus zu sein und Strafen zu vermeiden.
Die Rolle der Technologie für nachhaltige Praktiken
Technologie ermöglicht nachhaltige Praktiken durch intelligente Sensoren, Datenanalyse und digitale Tools zur Verfolgung des Ressourcenverbrauchs und der Einhaltung von Umweltvorschriften. Innovationen wie digitale Produktpässe und künstliche Intelligenz helfen, Abläufe zu rationalisieren, Abfall zu reduzieren und die Transparenz der Lieferkette zu verbessern.
Umfassende Nachhaltigkeitslösungen von Freyr
Unterstützung bei der Einhaltung von Vorschriften und Regulierungen
Freyr unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsvorschriften wie dem EU Green Deal, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und Risiken zu verringern.
Verpackung und Umweltkennzeichnung
Freyr bietet Fachwissen im Bereich nachhaltiger Verpackungen und Etikettierung und berät Unternehmen in Bezug auf biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien und die Einhaltung globaler Standards.
Unterstützung über den gesamten Produktlebenszyklus
Freyr bietet umfassende Unterstützung für das Management des Nachhaltigkeitslebenszyklus, von der Entwicklung bis zur Einhaltung der Vorschriften, wobei die Nachhaltigkeit in jeder Phase integriert und die Einhaltung der Vorschriften sichergestellt wird.
Warum Freyr für regulatorische Dienstleistungen im Bereich Nachhaltigkeit wählen?
