Navigieren durch die Regulierungslandschaft für Chemikalien in Japan
2 Minuten lesen

Das Navigieren durch das Regelwerk für Chemikalien in Japan kann eine komplexe und schwierige Aufgabe sein, insbesondere für Unternehmen, die Chemikalien in das Land importieren oder dort herstellen wollen. In diesem Blog werden wir die wichtigsten Aspekte der chemischen Vorschriften in Japan untersuchen, um Unternehmen und Privatpersonen eine umfassende Anleitung zum Verständnis und zur Einhaltung dieser Vorschriften zu geben.

Verständnis des japanischen Rechtsrahmens für Chemikalien

Der Rechtsrahmen für Chemikalien in Japan wird in erster Linie durch drei (03) wichtige Gesetze geregelt, nämlich das Gesetz zur Kontrolle chemischer Substanzen (CSCL), das Gesetz über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (ISHL) und das Gesetz zur Kontrolle von Haushaltsprodukten, die schädliche Substanzen enthalten. Diese Gesetze regeln die Herstellung, Einfuhr, Verwendung und Entsorgung chemischer Substanzen in Japan und tragen dazu bei, die Sicherheit von Mensch und Umwelt zu gewährleisten. Sehen us uns diese Gesetze us im Detail an:

  • CSCL: CSCL Unternehmen dazu, neue chemische Stoffe zu registrieren und deren Verwendung der Regierung zu melden. Das Gesetz regelt auch die Bewertung bestehender Chemikalien und deren potenzielle Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt.
  • ISHL: Die ISHL befasst sich mit dem Gesundheitsschutz und der Sicherheit am Arbeitsplatz, insbesondere im Hinblick auf chemische Gefahren am Arbeitsplatz. Sie verpflichtet die Arbeitgeber, für eine sichere Arbeitsumgebung zu sorgen, und verpflichtet sie zur Durchführung von Risikobewertungen für die in ihren Betrieben verwendeten chemischen Stoffe.
  • Gesetz über die Kontrolle von Haushaltsprodukten, die schädliche Stoffe enthalten: Dieses Gesetz befasst sich mit der Sicherheit von Haushaltsprodukten, die schädliche Stoffe enthalten können. Es legt Anforderungen an die Kennzeichnung, die Verpackung und die Sicherheitsdatenblätter für solche Produkte fest, um die Verbraucher vor möglichen Gefahren zu schützen.

Inventar chemischer Stoffe

Japan führt ein einzigartiges Chemikalienverzeichnis, das als CSCL bekannt ist. Jede chemische Substanz, die nicht in diesem Verzeichnis aufgeführt ist, gilt als „neue chemische Substanz“. Unternehmen, die beabsichtigen, neue Chemikalien in Japan herzustellen oder zu importieren, müssen eine „Meldung über neue chemische Substanzen“ beim Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales (MHLW) oder beim Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) zur Bewertung und Genehmigung einreichen.

Bewertung der chemischen Sicherheit

Japan legt großen Wert auf die Durchführung von Sicherheitsbewertungen von Chemikalien. Neue chemische Stoffe müssen umfassend bewertet werden, um sicherzustellen, dass sie keine Risiken für die menschliche Gesundheit oder die Umwelt darstellen. Dabei werden unter anderem die physikalischen und chemischen Eigenschaften, die toxikologischen Daten und die Auswirkungen auf die Umwelt untersucht. Erst nach der Genehmigung kann ein neuer chemischer Stoff legal hergestellt oder importiert werden.

Kennzeichnung und Verpackung von Chemikalien

Einer der wichtigsten Aspekte der japanischen Chemikalienvorschriften ist die ordnungsgemäße Kennzeichnung und Verpackung. Hersteller und Importeure müssen eindeutige, standardisierte Etiketten in japanischer Sprache bereitstellen, die alle wichtigen Informationen enthalten, z. B. die Namen der Chemikalien, die Gefahreneinstufung und Sicherheitshinweise. Die Verpackung muss so gestaltet sein, dass ein Auslaufen, Verschütten und andere potenzielle Gefahren verhindert werden.

SDS

Sicherheitsdatenblätter (SDB) sind für in Japan verwendete Chemikalien vorgeschrieben. Sie enthalten detaillierte Informationen über die Eigenschaften einer Chemikalie, die Handhabung, die Lagerung und die Notfallmaßnahmen bei Unfällen. Sicherheitsdatenblätter müssen sowohl auf Japanisch als auch in anderen Sprachen verfügbar sein, falls dies für die sichere Verwendung von Chemikalien am Arbeitsplatz erforderlich ist.

GHS

Japan passt seine Vorschriften für Chemikalien an das Global Harmonisierte System (GHS) an, einen weltweiten Standard zur Klassifizierung und Kennzeichnung von Chemikalien im Hinblick auf die Gefahren, die sie für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen können. Dieses System vereinfacht den internationalen Handel und sorgt für eine einheitliche Kommunikation der chemischen Gefahren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis der komplexen chemischen Vorschriften Japans für den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt von entscheidender Bedeutung ist. Daher müssen sich Unternehmen und Einzelpersonen, die in Japan mit Chemikalien umgehen, mit den wichtigsten Gesetzen vertraut machen, darunter das CSCL, das ISHL und das Gesetz zur Kontrolle von Haushaltsprodukten, die schädliche Stoffe enthalten. Sie müssen sich über die sich ständig ändernden Vorschriften auf dem Laufenden halten und sicherstellen, dass Sie den globalen Standards entsprechen. Nur dann können Sie sich erfolgreich in der japanischen Chemikalienregulierung zurechtfinden und die Sicherheit und das Wohlergehen der Umwelt fördern.

Wenden Sie sich an unsere Regulierungsexperten, die Sie bei der Markteinführung Ihrer chemischen Produkte in Japan unterstützen können. Kontakt Freyr noch heute!