
Die meisten Unternehmen der Biowissenschaften sehen sich bei ihrer Suche nach innovativen Gesundheitslösungen täglich mit zunehmenden Herausforderungen in Bezug auf Verbraucher, Portfolio, Regulierung und Betrieb konfrontiert. Um sich von der Konkurrenz abzuheben und die Marktdominanz zu erhalten, muss der Life-Sciences-Sektor die vielfältigen Herausforderungen Ihrer Regulierungs-/Lebenszyklusstrategie heute meistern und gleichzeitig die Innovationen von morgen unterstützen.
CLOUD COMPUTING: VERSTÄNDNIS DER CLOUD-HEMISPHÄRE
Das supercoole technische Wort, das man heute in allen Branchen hört, ist "die Cloud". Die meisten von uns sind jedoch besorgt über die Sicherheit und haben Angst vor den Wächtern, die die Cloud mit ihren Daten bewachen. Einige der Fragen rund um die Cloud wurden im Folgenden beantwortet.
Dieser Artikel befasst sich mit dem Aufstieg des Cloud Computing im aufstrebenden Bereich der Biowissenschaften, einschließlich der Biotechnologie- und Pharmabranche. Das Hauptziel bestand jedoch darin, die Auswirkungen des Cloud Computing und die Folgen für die Unternehmen in einem zunehmend globalen und wettbewerbsorientierten Umfeld zu ermitteln.
WARUM SOLLTE DIE PHARMAINDUSTRIE DIE CLOUD NUTZEN?
Die Anwendungen des Cloud Computing passen aus folgenden Gründen perfekt in das Bild der pharmazeutischen Regulierungsbranche
- Ständig wachsende Datensätze
- Unvorhersehbare Arbeitspakete und Verkehrsmuster
- Nachfrage nach schnelleren Antworten
- Verkürzte Markteinführungszeit
- Geschäftskontinuität
WAS STEHT DEM ÜBERGANG IM WEGE?
Die Aufsichtsbehörden prüfen enorme Mengen an sensiblen und vertraulichen Daten. Cloud-Dienste gelten als ein Mysterium, wenn es um die Transparenz und das Sicherheitsniveau geht. Daten in der Cloud werden aus verschiedenen Gründen zwischen verschiedenen Zentren verschoben (Lastausgleich, Redundanzwartung usw.), so dass sie für stark regulierte Branchen wie die Pharmaindustrie keine praktikable Option darstellen.
Vor allem die Sprache der Gesetzgebung hat immer nur langsam mit den soziotechnologischen Veränderungen Schritt gehalten. Dies wiederum macht es für die Branche und die Regulierungsbehörden schwieriger, neue Wege zur Bewahrung der riesigen Datenmengen im Zuge der Unsicherheit zu beschreiten, wenn der neue Ansatz entweder dem Buchstaben oder dem Geist nach die Gesetze durcheinanderbringt.
WIE GROSS IST DIE TATSÄCHLICHE LÜCKE?
Die Suche nach einem Rahmen, der die Beziehung zwischen dem Cloud-Anbieter und dem Kunden erklärt, ist eine offene Herausforderung für die gesamte Branche. Cloud-Anbieter werden im Allgemeinen als "Outsourcing-Anbieter" missverstanden. Bestehende Vorschriften diktieren die Interaktion zwischen Dienstanbietern und ihren Outsourcing-Partnern, was sich auf die Fähigkeit auswirkt, mit Cloud-Anbietern zusammenzuarbeiten. Trotz immer ausgeklügelterer virtueller Netze sind viele bestehende Vorschriften in regulierten Branchen meist veraltet oder haben wenig Relevanz für die Sicherheitsnormen und -standards der neuen Technologie.
WO SOLL DIE MIGRATION VON DATEN IN DIE CLOUD BEGINNEN?
Nicht alles, was in einem Unternehmen mit IT zu tun hat, muss in eine Cloud verlagert werden. Wenn man sich jedoch die Zeit nimmt, die vorhandenen Datensätze und die betreffenden Arbeitspakete nach Kriterien wie Änderungshäufigkeit und Empfindlichkeit zu segmentieren, kann der Kunde die in einer Big-Data-Umgebung verfügbaren ergänzenden Lösungen effektiv nutzen.
WORAUF IST ZU ACHTEN UND WIE KANN MAN CLOUDS VERKAUFEN?
Die Cloud-Anbieter müssen sich eingehend mit den Anforderungen potenzieller Kunden befassen und die Rechtsvorschriften verstehen, die verschiedene Aspekte rund um den Zielmarkt regeln, und zwar speziell im Hinblick auf die Anforderungen des Kunden.
Das Empfehlen von Bereitstellungsmodellen und das Aufzeigen der betrieblichen und organisatorischen Vorteile würde Wirkung zeigen. Die Selbstzertifizierung der Cloud würde das Vertrauen in die Cloud-Lösung und in die Infrastruktur stärken. Erläutern Sie außerdem die Analogien rund um die Cloud (diese Analogien zur Cloud oder zu den Cloud-Diensten werden sich in naher Zukunft wahrscheinlich nicht ändern).
FAZIT: UNZUREICHENDE NUTZUNG VON CLOUD-DIENSTEN
Cloud-Dienste werden wegen mangelnder Transparenz in Bezug auf Sicherheit, Fähigkeiten und veraltete Rechtsvorschriften viel zu wenig genutzt. Es ist an der Zeit, dass die Anbieter von Cloud-Diensten Beschreibungen der Fähigkeiten und Merkmale ihrer Rechenzentren zu Papier bringen und sich dabei auch auf die für den Zielmarkt geltenden Rechtsvorschriften konzentrieren, damit die Kunden lernen und andere aufklären können, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
SCHLUSSFOLGERUNG
Die Cloud bietet mehr Möglichkeiten für effizientere Geschäftsabläufe, Zusammenarbeit und Innovation, aber regulatorische Bedenken stellen für Life-Science-Unternehmen weiterhin eine Herausforderung dar. Freyr arbeitet mit Kunden auf der ganzen Welt zusammen, um das Wachstum voranzutreiben, die Produktivität der Pipeline zu maximieren und die Interaktion mit den Kunden zu verbessern. Das Software-Kompetenzzentrum von Freyr ist in der Lage, cloudbasierte Softwarelösungen und Dienstleistungen für die Einhaltung von Vorschriften anzubieten, mit denen klinische und geschäftliche Anwendungen einfach und effizient verwaltet werden können.