FDA 101: Ein neuer Anfang für sichere und gesunde Säuglingsnahrung
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Ab dem 8. September 2014 werden die Kleinen in den USA vor Freude tanzen, weil sie dank der Food and Drug Administration (FDA) eine verbesserte und sicherere Milchformel erhalten. Die Behörde hat endlich einen wichtigen Schritt zum Schutz von Säuglingsnahrung unternommen und dabei die Forderungen verschiedener Gesundheitssektoren berücksichtigt.

Obwohl die meisten Hersteller Berichten zufolge die aktuellen guten Herstellungspraktiken (CGMPs) befolgen, wird die neue Vorschrift sie noch mehr dazu drängen, eine angemessene Sicherheit und Nahrungsergänzung in den Formeln zu gewährleisten.

Angesichts der drastischen Verbesserungen bei den gesetzlichen Vorschriften, die den Weg für eine bessere Gesundheitsversorgung der Verbraucher ebnen, wird die neue Vorschrift die Unternehmen dazu veranlassen, sich auf die Einhaltung der neuen Standards einzustellen.

Die Wahrheit hinter der endgültigen Entscheidung

Während Muttermilch für das Wachstum des Säuglings ratsam ist, verlassen sich die meisten Eltern in den USA auf Säuglingsanfangsnahrung für zusätzliche Nahrung. Laut einer Umfrage werden 1 Million Säuglinge von Geburt an mit Säuglingsnahrung gefüttert und 2,7 Millionen ab dem dritten Monat.

Gesunde Säuglinge sind anfällig für die Auswirkungen einer unzureichenden Ernährung oder eines Mangels in der Ernährung. Säuglinge mit angeborenen Symptomen eines unausgewogenen Stoffwechsels, niedrigem Geburtsgewicht, ungewöhnlichen medizinischen oder ernährungsbedingten Problemen sind in der Tat stärker gefährdet.

Da Säuglingsanfangsnahrung eine wichtige Rolle für das rasche Wachstum von Säuglingen spielt, war die Frage der Änderung der Rechtsvorschriften stets aktuell. In der Geschichte der Gesetzgebung gab es nach der Novellierung des Gesetzes über Säuglingsanfangsnahrung von 1980 im Jahr 1986 zahlreiche Änderungen der Vorschriften.

Da die meisten Mütter in den USA eher zu Säuglingsnahrung als zu Muttermilch greifen, stand die Notwendigkeit, eine angemessene Ernährung zu gewährleisten, auf der Prioritätenliste der Agentur.

Während FDA die Vorschriften so schnell wie möglich zu ändern, forderte die Gesundheitspolitik strengere Gesetze für die Herstellung von Säuglingsnahrung. So wurde die Entscheidung schnell getroffen, um den zukünftigen Amerikanern ein breites Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Auf dem Weg zu einer gesünderen Bevölkerung im Kindesalter

Am 10. Februar 2014 FDA die Vorschriften für Säuglingsanfangsnahrung in 21 CFR Part 106 in der Interim Final Rule (IFR) FDA .

Der IFR enthält die Anforderungen für

  • Aktuelle Gute Herstellungspraxis (21 CFR Teil 106, Unterabschnitt B)
  • Durchführung von Audits (21 CFR Teil 106, Unterabschnitt D)
  • Qualitätsfaktoren (21 CFR Teil 106, Unterabschnitt E)
  • Qualitätskontrollverfahren (21 CFR Teil 106, Unterabschnitt C)
  • Aufzeichnungen und Berichte (21 CFR Teil 106, Unterabschnitt F) und
  • Anmeldungen für Säuglingsnahrung (21 CFR Teil 106, Unterabschnitt G), wie in Abschnitt 412 des Federal Food, Drug, and Cosmetic Act (FD&C Act) vorgeschrieben

Mit dem Ziel, ein gesundes Wachstum von Säuglingen zu gewährleisten, FDA am 9. Juni 2014 den letzten Schritt zur IFR FDA , wobei die nach Veröffentlichung der ersten vorläufigen Regelung eingegangenen Stellungnahmen berücksichtigt wurden. Die endgültige Regelung zur Einhaltung der Herstellungsvorschriften tritt am 8. September 2014 in Kraft, und die Hersteller in den USA müssen ihre Produktionsprozesse standardisieren, um die neuen Bedingungen zu erfüllen.

Bewährte Praktiken für gesunde Säuglingsnahrung

Einige der besten und grundlegenden Praktiken in der endgültigen vorläufigen Regelung umfassen:

  • Aktuelle gute Herstellungspraktiken, die speziell für Säuglingsnahrung entwickelt wurden, einschließlich der erforderlichen Tests auf die schädlichen Erreger (krankheitsverursachende Bakterien) Salmonella und Cronobacter
  • Die Hersteller müssen nachweisen, dass die von ihnen hergestellten Säuglingsnahrungen das normale körperliche Wachstum unterstützen.
  • Die Anforderung, dass Säuglingsanfangsnahrung im Endstadium des Produkts, vor dem Inverkehrbringen und am Ende der Haltbarkeitsdauer der Produkte auf ihren Nährstoffgehalt geprüft werden muss

Quelle:fda

Interessanterweise gilt die IFR nur für Rezepturen, die auf die Bedürfnisse gesunder Säuglinge ohne besondere medizinische oder ernährungsbezogene Probleme zugeschnitten sind. Laut FDA halten sich viele Hersteller auf dem US-Markt freiwillig an die meisten CGMPs und Qualitätskontrollverfahren, die in der endgültigen Regelung enthalten sind. FDA jedoch, dass die IFR die Hersteller dazu verpflichten wird, zusätzliche Sicherheit und die gewünschte Qualität zu gewährleisten.

Gemäß der üblichen Praxis werden Säuglingsanfangsnahrungen niemals vor ihrer Vermarktung zugelassen. Es wird jedoch erwartet, dass alle Nahrungsmittel die bundesweiten Nährstoffanforderungen erfüllen, die durch die neue Regelung nicht geändert werden. Nun müssen sich die Hersteller bei der FDA registrieren lassen FDA eine Meldung einreichen, bevor sie eine neue Nahrung auf den Markt bringen dürfen.

Angesichts der neuen Bestimmungen der FDA der Anforderungen der Gesundheitspolitik hinsichtlich sicherer und nährstoffreicher Säuglingsanfangsnahrung müssen sich die Hersteller nun an die endgültige IFR anpassen und gleichzeitig ihre freiwilligen Maßnahmen fortsetzen.

Am Ende werden die jungen Amerikaner das letzte Wort haben.